laichen |
- Das Ablegen von Eiern oder das Gebären lebendiger Fische im Wasser.
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Gelege nach der Eiablage |
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Laichansatz |
- Der Begriff Laichansatz wird bei weiblichen Fischen verwendet, die begonnen haben im Eierstock Eier auszubilden und dadurch fülliger wirken als Weibchen ohne Laichansatz.
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Corydoras-Weibchen mit deutlichem Laichansatz |
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Laichausschlag |
- Laichausschlag ist eine mit körnchen- oder bläschenförmigen Hautausstülpungen auftretende Veränderung der Oberhaut bei männlichen Karpfenfischen (Cyprinidae) und Lachsfischen (Salmonidae). Die relativ harten Pusteln entstehen unter dem Einfluss von Sexualhormonen in der Paarungszeit und werden meist im Kopfbereich ausgebildet. Nach der Laichzeit verschwindet der Laichausschlag wieder.
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Perlfisch mit auffälligem Laichausschlag |
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Laichrost |
- Ein Laichrost, auch Laichgitter genannt, wird in Zuchtbecken eingesetzt um die zu bodensinkenden Eier von den Elterntieren zu trennen. Die Maschen sind so grob, dass der Laich der Tiere noch durchfallen kann, aber fein genug um die Fische davon abzuhalten ihre Eier zu fressen. Am Boden entsteht so ein Hohlraum, der für die Fische unzugänglich ist.
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Zuchtbecken mit integriertem Laichgitter |
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larvophil |
- Larvophile Maulbrüter nehmen nicht die Eier ins Maul, wie ovophile Maulbrüter es tun, sondern nur die geschlüpften Larven. Das geschieht bei den larvophilen Maulbrütern ein oder zwei Tage nach dem Ablaichen. Sie pflegen das Gelege eine Weile auf dem Substrat und nehmen dann erst die frisch geschlüpften Larven ins Maul. Oft kauen die Elterntiere die Larven aus ihren Eihüllen heraus, nehmen die Eihüllen aber nicht mit ins Maul. Diese Vorgehensweise kennt man u.a. von den Gattungen Geophagus und Satanoperca.
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Satanoperca leucosticta nehmen als larvophile ('larvenliebende') Maulbrüter
erst dann die Jungen ins Maul, wenn diese aus den Eihüllen geschlüpft sind |
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Lux |
- Lux ist die Einheit für Beleuchtungsstärke mit dem Einheitszeichen lx (1 lx = 1 lm / m²). Wobei Lumen (lm) für den Lichtstrom steht und m² für die beleuchtete Fläche. Umgangssprachlich ist die Beleuchtungsstärke ein Maß für die Helligkeit, mit der eine Fläche ausgeleuchtet wird.
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Hell ausgeleuchtetes Aquarium |
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L-Welse |
- Welse der Familie der Loricariidae (Harnischwelse). Da mehr neue Arten entdeckt wurden, als gleichzeitig beschrieben werden konnten, führte man die sogenannten L-Nummern ein um die Welse eindeutig bestimmbar zu machen. Erfunden wurde das System von Rainer Stawikowski (Chefredakteur der DATZ), Arthur Werner und Uli Schliewen im Sommer 1988, nachdem eine große Anzahl unbeschriebener Harnischwelse neu importiert wurde. Der erste Wels der eine L-Nummer bekam (L 1) wurde 1991 beschrieben und heißt Glyptoperichthys joselimai.
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Glyptoperichthys joselimaianus WEBER, 1991 |
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